Eine private, nicht kommerzielle Seite, die sich mit Lokalnachrichten aus Hameln und Umgebung beschäftigt. Überparteilich, persönlich, konstruktiv – wenn es sein muss kritisch.
In der Lohstraße wurde 2016 ein neues Mehrfamilienhaus / Eigentumswohnungen gebaut. Dafür musste ein altes Haus aus dem Jahre 1895 weichen. Hat jemand noch Hintergrundinformationen zum abgerissenen Haus? Hier ein kleiner Bilderfilm:
Wenn zugemüllte Grundstücke zu Bauland werden, oder freie Wiesen oder Felder, dann ist das für viele kein Problem. Die „Schandflecke“ verschwinden, Wiesen oder Äcker sind ja eh frei, das stören Häuser nicht. Anders mag es sein, wenn für Bau- oder Gewerbegebiete gut durchgrünte, naturgelassene Kleingartenanlagen mit vielfältigen Baum und Buschbewuchs für ein Baugebiet planiert werden müssen. Dann wird der Eingriff in den Naturraum deutlicher, evtl. mag das Fragen aufwerfen über die ökologischen Folgen.
Vielleicht ist es Zufall, vielleicht auch mit etwas bedacht, dass in den Berichten über die Baugebiete Apenberg/Einsiedlerbach oder Riesackweg II ehr Fotos von „unkritischen“ Bereichen gezeigt wurden.
Einmal dürfen die Bäume noch grün werden. Im Winter 2019 erfolgt dann die Fällung wegen Pilzbefalls. Derzeit plant die Stadt Hameln die Ersatzbepflanzung. Impressionen vom 13.04.2019:
Schon im Februar gab es Hinweise auf erhebliche Baumfällarbeiten Stadtforst am Schweineberg. Geschützt sind hier als Naturschutzgebiet die Märzenbecher, eine ordnungsgemäße Forstwirtschaft ist zulässig. Die DEWEZET berichtete am 16.02.2019 über nach Angaben des Revierförsters Herrn Heise durchgeführte „Zwangsernten plus normale Durchforstung“. Beim Buchenstammholz erfolgt die Durchforstung normal. Die Arbeiten würden auch vorgenommen, um seltenere Baumarten zu fördern und größere Buchen mit guter Stammqualität freizustellen.
Es ist jetzt der 16. Titelseitenbericht der DEWEZET und wieder mit eindeutig verurteilendem Tenor und Wiederholungen. Diesmal wird ein Richter kritisch bewertet, der einen Solidaritätsbrief (als Privatmann) an die Adresse der Polizei geschrieben hat. Die DEWEZET hatte dazu schon einmal bewertend berichtet. Anders als ihre Zeitungskollegen nennt die DEWEZET einen der Beschwerdeführer namentlich. Der als „Opferanwalt“ bezeichnete Hamelner Jurist tritt sehr medienwirksam auf und findet viel Echo in unserer Heimatzeitung. Zur Erinnerung: Rechtsanwälte sind gewerblich arbeitende Unternehmen. Opferschutzorganisationen wie z.B. der Weiße Ring sind gemeinnützige Vereine.
Wer sich aus anderen Zeitungen über den Sachverhalt informieren möchte, findet freie Berichte dazu hier:
Die Ergebnisse des ADFC Fahrradklimatest sind veröffentlicht! Hameln hat in der Stadtgrößenklasse 50.000 – 100.000 Einwohner den Platz 22 von 106 Städten erreicht. Im Vergleich zur Befragung in 2016 wurde keine Veränderung erreicht. Die Schulnote lautet 3,8. Der Klassenschnitt ist 4,0. Lediglich im Jahr 2014 wurde ein besserer Wert mit 3,5 erreicht.
Zusammen rund 65,7 t Werbung = entspricht der Zuladung (Nutzlast) von rund 27 Kleintransportern. Um wie viel Geld geht es hier wohl? Wie viele Arbeitsplätze stehen dahinter? Wie wichtig ist die journalistische Berichterstattung im Blatt?
Am Mittwoch, den 3.4.2019 kündige die DEWEZET einen Bericht zum Missbrauchsfall Lügde in der öffentlichen Sitzung des Jugendhilfeausschusses an. Der Text der Ankündigung enthielt schon in der Unterzeile ein „Aber:“ Viele der weiteren Sätze künden Vorbehalte und eine kritische Färbung an. Vorweggennomen wird von der Redakteurin: „Wer also Antworten auf offene Fragen durch ein strukturiert aufbereitestes Schriftstück erwartet, wird wohl enttäuscht.“ Die These lautet, gleichfalls vorweggenommen, dass Forderungen nach größtmöglicher Transparenz von allen und für alle kaum erfüllt werden dürfte. Dieser Artikel hatte für mich erneut eine bedenkliche Befangenheit und Voreingenommenheit.
Ich habe mir am Nachmittag/Abend des 3. Aprils die mehr als drei Stunden Ausschusssitzung selber angesehen. Einmal um mir ein persönliches Bild zu machen und zum zweiten, die Berichterstattung der DEWEZET unmittelbar bewerten zu können.