Straßen- und Baumgeschichten Apenberg Hameln

Die Straße Apenberg in Hameln in der Hamelner Nordstadt ist eine ländlicher Verbindungsweg zwischen dem Einsiedlerbach und dem Riesackweg. Rechts und links des asphaltierten Weges bis zum Schilligsgrund befinden sich überwiegend Gartengrundstücke. Dahinter beginnt der Hamelner Stadtwald. Leicht verschwenkt vom Schilligsgrund aus geht es in der Fortführung als Schotterweg bis zum Riesackweg weitere. Hier grenzt westlich grenzt das Baugebiet Riesackweg an.

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Bagger steht bereit – Wird die ehemalige Gärtnerei Rosenbuch abgerissen?

Am 16.09. 2016 hatte ich für den BUND eine Stellungnahme zur Erweiterung des Gewerbegebietes „Wilhelm-Lampe-Straße“ geschrieben. (Siehe auch: http://archiv.bund-hameln-pyrmont.net/archiv/2016/august_2016/)

Hintergrund waren Überlegungen, auf dem Gelände der Gärtnerei eine neue Yet-Tankstelle zu bauen.

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Baumfällungen an der Stadthamel im Feb. 2019

Am 8 Februar informierte die Stadt Hameln über die beabsichtigte Fällung mehrere Bäume an der Stadthamel. Dazu werde der Fuß- und Radweg gesperrt. Laut Baumfällliste werden gefällt:

Eine 25 Meter hohe Trauerweide aufgrund Pilzbefall

Drei 25 Meter Hohe Graupappel aufgrund Verkehrssicherheit

Eine 20 Meter hohe Säulenpappel aufgrund Verkehrssicherheit

Drei Saalweiden 11 und 20 Meter Höhe, Dichtstand und Grundstücksverkauf

Für die gefällten Bäume sollen 12 Ersatzpflanzungen erfolgen. Acht davon an der Fluthamel.

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Antwort des Landkreises / Hintergrundinformationen Baumfällungen Linsingenkaserne aus Sicht der Verantwortlichen

Ich habe heute eine Antwort mit ergänzenden Informationen des Landkreises zu den Baumfällungen erhalten und gebe sie hier im Wortlaut wieder:

Guten Tag,

auf Ihre Fragen zu den Baumfällungen können wir wie folgt antworten. Ergänzend dazu überlasse ich die Pressemitteilung, mit der die Arbeiten angekündigt wurden.

1. Wie ist die Entscheidung der Baumfällung zustande gekommen?

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Baumfällungen Linsingenkaserne sind erfolgt

Am Montag, den 11.02.2019 wurden fast alle großen, markanten Bäume im Innenbereich der Linsingenkaserne wie angekündigt gefällt.

Die Bilder sind eine schnelle Zusammenstellung von Einblicken „über die Mauer“ vom 10.02. und 11.02. (Vorher / Nachher). Das Gelände wurde dazu nicht betreten.

Eine Bewertung/Kommentierung und Hintergrundinformationen folgen noch.

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Baumfällungen Linsingenkaserne. Offene Fragen / Mail an Stadt und Landkreis vom 08.02.2019

Wenn im unmittelbaren Stadtbereich rund 100 Bäume gefällt werden wollen, dann wirft das Fragen auf. Ich habe mit Mail vom 08.02.2019, 06.51 und 06.57 Uhr von Landkreis und der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Hameln u.a. folgende Informationen erbeten:

a) Nach welchen Kriterien wurden die zu fällenden Bäume ausgesucht? Erfolgt im Innenbereich eine vollständige Entfernung sämtlicher Bäume?

b) Bleiben große, stadtbildprägende Bäume, die keine gefahrenbegründende Schäden aufweisen, stehen und werden diese für die weiteren Planungen gesichert?

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Baumfällungen Linsingenkaserne angekündigt am 07./08.02.2019

Am 07.02.2019 kündigte der Landkreis Hameln-Pyrmont über seine Internet und seine Facebookseite die Fällung von rund 100 Bäumen auf dem Gelände der Linsingenkaserne an.

Wortlaut:

Es tut sich etwas auf dem ehemaligen Kasernengelände!

Nachdem der Landkreis Hameln-Pyrmont, die Stadt Hameln und die GSW – Gesellschaft für Sozialen Wohnungsbau und Projektentwicklung mbH –  im letzten Jahr das rund 125 000 qm große Areal in der Süntelstrasse in Hameln erworben haben, um darauf u. a. einen Bildungs- und Gesundheitscampus  entstehen zu  lassen, geht es jetzt mit den ersten Arbeiten los.

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1927 – Pflückverbot Schneeglöckchen u.a. im Stadtforst (Schweineberg)

Die DEWEZET vom 7. März 1927 berichtet:

Schneeglöckchen dürfen im Hamelner Stadtwald und auch in den anderen Wäldern des Regierungsbezirks nicht mehr gepflügt oder abgeschnitten werden. In gleicher Weise sind der Seidelbast oder Kellerhals, die Hülse oder Stechpalme und die Eibe oder Taxus durch Polizeiverordnung des Regierungspräsidenten geschützt. Der Schutz ist notwendig geworden, da durch die Bevölkerungszunahme diese Pflanzen mehr und mehr genutzt wurden, so daß sie sich nicht mehr vermehrten, sondern in ihrem Bestand stark zurückgingen und örtlich vielfach schon ausgerottet sind. Um die weitere Ausrottung hintanzuhalten und um die Möglichkeit einer neuen

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NS-Hetzartikel gegen Arno Reichard vom 3. April 1934

In der Nr. 77 des Weser-Echo, dem amtlichen Organ der N.S.D.A.P. (Verbunden mit der „N.T.Z.“ Hannover), Amtliches Blatt für die Städte Hameln, Bad Pyrmont, Bodenwerder, Springe und Eldagsen, sowie die Kreise Hameln-Pyrmont und Springe vom 3. April 1934 erschien auf der Titelseite folgender Beitrag (zitiert):

Wie ist so etwas in Hameln möglich?

Arno Reichard sabotiert die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen-

SPD.-Bonze wagt wieder zu meckern – Bewußte Reaktion gegen den Staat

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Neue Fahrradständer am Wochenmarkt/Rathausplatz.

Positiv ist: Die Verwaltung hat sich entschlossen die Situation am Rathausplatz zu verbessern und gehandelt: Neu sind jetzt insgesamt 8 neue Absperrbügel, die an der Theaterseite und am Kastanienwall vor einigen Tagen aufgebaut wurden.

Auf dem Bild unten links sind die neuen, rechts die „alten“ dargestellt.

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