Das war´s 2020!

Am 24.12.20 fuhr die Maschine am Einsiedlerbach in den Wildnisgarten ein. Vom 28. bis zum 30.12. zerstörten zwei Mann mit Motorsägen und einer mit einer Forstmaschine gut 10.000 Quadratmeter Wildnisfläche. „Unland“ wurde nutzbar gemacht für ein Baugebiet.  Die Umweltauswirkungen waren vorher umfangreich erfasst und weggewägt worden. Alles ist ersetzlich. Alle haben zugestimmt. Die Stadtsparkasse Weserbergland (meine „Heimatsparkasse“ seit vielen Jahrzehnten) hat es initiiert. „Mein“ Oberbürgermeister hat es mitgetragen. Laut Rats-/Sitzungsprotokolle kein Parteivertreter bisher widersprochen.  

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Homepagepause wird beendet.

Liebe Leserinnen und Leser des Hamelner Boten, wenn es hier in den letzten Wochen sehr ruhig war, dann lag das an der Polizeiausstellung im Kunstkreis Hameln, die ich sehr eng betreut habe. Schwerpunkt und Ziel war hier die Sensibilisierung zu demokratiegefährdenden Prozessen, die in der Geschichte schon einmal erfolgreich praktiziert wurden. Die Verlaufsberichte dazu sind auf der Internetseite http://republikpolizei.de/archive/tag/fhstrassenkaempferhm eingestellt. Danach habe ich mir zwei Wochen Urlaub gegönnt und überlege jetzt, wie es hier mit der aktuellen Lokallage weitergehen könnte. Zunächst mach ich weiter wie bisher, aber langfristig brauche ich mehr Unterstützung in Form von Rückmeldungen / Beratung, Gastkommentaren und einer „professionelleren“ Strategie.

500 interessierte Menschen

So, Facebook freut sich gerade für mich, weil es jetzt über 500 Menschen sind, die dem „Hamelner Boten“ folgen. Ok, freue ich mich mal mit. 😉

https://www.facebook.com/medienbloghameln/

Eigentlich aber ist mir diese Seite hier wichtiger. Für alles was ich hier schreibe gilt: Rückmeldungen, auch direkt als Mail, herzlich gerne.

Ralf Hermes, 25.04.2020

In eigener Botensache: Werbung erbeten!

Damit meine ich jetzt nicht bezahlte Anzeigen. Dieser Blog läuft ohne Anzeigen. Wünschen würde ich mir, dass diejenigen, die diese Informationmöglichkeit als Ergänzung zu den anderen (professionellen) Medien ganz gut finden, das auch weitersagen.

Bei der Facebook Version des Boten (https://www.facebook.com/medienbloghameln/) ist das ganz einfach. Man klickt auf „gefällt mir“, abonniert den Boten, kommentiert oder im Idealfall teilt man die Beiträge, damit sie andere auch sehen.

Gut wäre ein Weitersagen des „Botenangebotes“ für alle, die nicht bei Facebook sind.

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Kommentar zum Wahlergebnis Landratswahl am 8.3.2020: Gewinner und Verlierer!

Ich habe mich geirrt! Die Wirkung des medialen Dauerfeuers und der Facebookhetze gegen Kreisverwaltung und die den ehemaligen Landrat Tjark Bartels stützende Mehrheitsgruppe im Kreistag Hameln-Pyrmont hat nicht so gewirkt, wie es meine Sorge war.

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Hameln mit Halbmast. Solidarität mit Hanau.

Trauer um die Opfer in Hanau. Lasst uns einen Moment in Gedanken bei allen Angehörigen und Betroffenen sein. Danke den Rettungskräften, Ärzten und Ermittlern, die diesen schweren Sachverhalt bewältigen helfen.

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Eine (andere) Reflexion zum Buch 40 Jahre „Schlacht um Grohnde“ 1977 – 2017

Verlag Jörg Mitzkat, Texte und Bilder zusammengestellt von Bernhard Gelderblom

Über die Gewalt am Bauzaun Grohnde vor 40 Jahren und die persönlichen Gedanken dazu heute.

Vorbemerkung:

So sehr ich das Buch von Herrn Gelderblom unterstütze, so wenig teile ich die Aussagen von Herrn Seidl in seiner Reflexion am Ende des Buches (ab Seite 226). Ich möchte dazu mit diesen Zeilen eine anderes Fazit als Gegenposition zur Diskussion anbieten.

Kernaussage / Fazit:

Das Handeln der gewalttätigen Atomkraftgegner am Bauzaun im Rahmen der sog. „Schlacht“ um Grohnde hat den Zielen der Anti-AKW Bewegung in der Region und insgesamt schwer geschadet. Die „Wende“ im Atomstreit brachten nicht alleine die Katastrophen von Tschernobyl oder Fukushima, sondern insbesondere die unermüdliche, einfallsreiche, oft unspektakuläre, aber insbesondere friedliche und fachliche Aufklärungsarbeit der verschiedenen Verbände, Gruppen und Bürgerinitiativen, die über Jahrzehnte die Akzeptanz für den Atomausstieg schufen. Das Abschalten der Atomkraftwerke in Deutschland erfolgte trotz, nicht wegen der militanten Aktionen

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