Baubeginn mit Verkehrsbeeinträchtigungen. Gärtnerei Rosenbusch / Tankstellenneubau mit Fragezeichen (?)

Am Donnerstag den zweiten April berichtet die DEWEZET mit der Schlagzeile „Unmut über lange Staus“ über den Beginn der Baumaßnahmen für eine Neue Tankstelle auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Rosenbusch. Die Verkehrsbehinderungen habe die Aufmerksamkeit der Redaktion erregt. Hintergrund der Beeinträchtigungen der Allgemeinheit ist, dass eine Aufweitung der Fischbecker Landstraße erfolgen muß, um eine Linksabbiegespur für den stadteinwärts fahrenden Verkehr aus Fischbeck zu ermöglichten. Hier wird in meinen Augen ein neuer Unfallrisikopunkt geschaffen. Die Verantwortlichen sind sich der problematischen Lage durchaus bewusst. So wird vom Tankstellengelände aus ein Ausfahrt in Richtung Stadtmitte auch nicht zugelassen werden.

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Schlussstrich? Zum Verfahrensabschluss gegen Behördenmitarbeiter*innen im Fall Lügde. (#MißbrauchLügdte)

Die Rolle von Behördenmitarbeiter*innen, ihr persönliches Verschulden, Pannen etc. im Fall Lügde waren Gegenstand ungezählter Berichte in den Medien. Jetzt gab es den strafrechtlichen Verfahrensabschluss durch die Staatsanwaltschaft Detmold. Hier eine Zusammenfassung:

1.       Die Fakten aus Sicht der Sta. Detmold

2.       Berichte in den Medien

3.       Reaktionen

4.       Kurzkommentar

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Kommentar Nr. 2 zur Landratswahl – Sachstand 14.3.2020: Medienbewertung!

Zur Rolle der Medien: Die DEWEZT hat mir durch ihre Lügde-Berichterstattung, sowie den Aufregerjournalismus der letzten Monate das Lesen der Zeitung gründlich verdorben. Siehe #dewezetkorrektiv. Dennoch muss ich einräumen: Die Berichterstattung zur Landratswahl war, soweit ich es noch gelesen habe, umfangreich, engagiert, sachlich und mit Ausnahme einiger unnötiger AfD-Präsenzen zwischen den anderen Kandidaten fair. Wirklich positiv war, dass die Zeitung trotz der Vielzahl der Veranstaltungen über wohl jede ausführlich berichtet hat. Das war schon mal anders und verdient einen deutlichen Pluspunkt! Das war meine Bewertung am Abend der Wahl. Dann…

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„Aufregerthema“ AfD im Blick der DEWEZET vom 12./13.02.2020

Am Mittwoch berichtete die DEWEZET im Hameln- Teil über eine Podiumsdiskussion zur Landratswahl. An gleicher Stelle am Donnerstag dominiert die Farbe blau. Die AfD ist nicht nur bei der DEWEZET im Schwerpunkt der Aufmerksamkeit. Durchaus Kritisch. Die klaren Abgenzungsworte der lokalen FDP sind deutlich.

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Eine Bewertung der aktuellen DEWEZET-Berichterstattung zur Landratswahl ist schwierig.

Da lobt auf der einen Seite der AfD-Kandidat die faire und ausgewogene Berichterstattung der Medien im Weserbergland. Da drohen auf der anderen Seite AfD-Anhänger in den Facebook-Kommentaren zum Bericht über die AfD-Veranstaltung im Mercure Hotel mit Kündigung des Abonnements.

Da schreibt Herr Timm in der Samstagsausgabe der DEWEZET als Kommentar zur AfD: „Was haben wir stattdessen? Zum Beispiel einen AfD-Kandidaten, der wider allgemeinem Wissens die lächerliche Lüge andere wiederholt, niemand in seiner Partei sei rechtsextrem. Es gibt ja offenbar Menschen, die ein solches Auftraten bejubel – mit echter sachbezogener Politik für Hameln-Pyrmont hat dies aber nichts zu tun.“

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Ohrenbetäubendes Schweigen oder besser Schreiben? Gedanken zur DEWEZET-Lügde-Ausgabe vom 29.01.2020 #dewezetkorrektiv

Der Neuigkeitswert in den zwei Seiten DEWEZET am 29.01.2020 liegt in der Information, dass es derzeit nichts Neues gibt. Ok, ein bis zwei Nebeninfos. Wie wurde das Verfahren gegen den lippischen Polizisten denn abgeschlossen? Da fehlt in dem Beitrag eine Ergebnisinformation. Ansonsten Berichtsrecycling. Die wohl mittlerweile hundertfach abgedruckten Vorwürfe über das „Behördenversagen“ wurden in gewohnt drastisch formulierten Sätzen verurteilend wiederholt.

Anlass: Der „Jahrestag“ des Bekanntwerdens der „vielhundertfachen“, vormals „tausendfachen“ Gewalt.

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Zeitungsinterview der HAZ mit Tjark Bartels, veröffentlicht auch in der DEWEZET und anderen Medien

Am Mittwoch, den 8.1.2020 stand auf der Titelseite der DEWEZET ein Kurzbericht mit der Überschrift „Bartels über Druck und Drohungen“ dazu eine kurze Ankündigung und der Hinweis auf einen Artikel im Hameln-Teil auf Seite 11.

Dort abgedruckt ein fast ganzseitiges Interview mit dem ehemaligen Landrat. „Erstes Interview nach seinem Rücktritt“. Dazu das Bild eines m.E. deutlich sichtbar angeschlagenen Menschen.

Ganz am Ende dann der Hinweis: Interview: Michael B. Berger.

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2019 und der Lokaljournalismus in Hameln. Ein Rückblick. (#dewezetkorrektiv)

Die Weihnachtszeit ist die Zeit der Besinnung und der Jahresrückblicke. In der DEWEZET vom 24.12. findet man die Rückblickbeilage 2019 und damit die Auswahl über das, was die Zeitung als berichtenswert einstuft.

Grund genug, auch aus Sicht von #dewezetkorrektiv noch eine Geschichte zu berichten, die sich 2019 zugetragen hat, aber bisher noch nicht veröffentlicht wurde.

Zunächst aber zum Jahresabschussbericht von Thomas Thimm in der DEWEZET vom 24.12.2019. Hier fasst der stellvertretende Chefredakteur die im Jahr 2019 vielfältig wiederkehrend in der DEWEZET beschriebenen Ereignisse

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Bewertung/Gedanken zu: DEWEZET im Wandel – eine Infoveranstaltung

Die Chefredakteurin Julia Niemeyer und der zweite Geschäftsführer der DEWEZET stellten sich gut 1,5 Stunden den Fragen der LeserInnen und berichteten über die Hintergründe der Entscheidung im Aufbau und Vertrieb der DEWEZET Veränderungen vorzunehmen.

Ein schnell getippter Verlaufsbericht:

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„Haben Sie dich also doch kleingekriegt.“ Persönliche Worte zum Rückzug von Tjark Bartels.

Lieber Tjark,

ich kann nur sagen wie leid es mir tut, was man mit Dir gemacht hat. Ich bin wütend, enttäuscht und schäme mich, dass es nicht gelungen ist, Dir besser zur Seite zu stehen. Mein Bild von Dir: Du bist (warst) ein Landrat mit Ecken und Kanten. Nicht alles was du getan oder gesagt hast war gut, aber sehr vieles. Du bist angeeckt, aber vor allem hast Du etwas bewegt. Du warst mutig auch bei unpopulären Themen (Flüchtlinge, Bückeberg) und vor allem offen, transparent und ehrlich. Du hast Dich von Autoritäten (und autoritären Menschen) nicht einschüchtern lassen und bist, und das war aus meiner Sicht ein Baustein für dein Verhängnis, vor der Zeitungschefredaktion hier nicht zu Boden gekrochen. Dafür hat man nach Kräften daran gearbeitet Dich kleinzukriegen. Nicht nur im Fall Lügde.

Dass Dein Körper und Geist dem Trommelfeuer der Hetzer im Internet und der „etablierten“ Hintergrundakteure mit den bekannten Folgen nicht mehr standhalten konnte, ist ein zu akzeptierender Fakt. Dass Du die Reißleine ziehst, ist richtig. Das bist Du Deiner Familie und dir selber schuldig und ist auch typisch für Dich. Konsequent und gradlinig. So mein Bild von dir.

Zur Klarstellung nach außen: Wir waren keine „engen“ Freunde, hatten über die Jahre

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