500 neue Arbeitsplätze für Hameln beim BHW (?) Sachstand und Gegenstandpunkt.

Wäre für Hameln schon eine tolle Sache. 500 neue Arbeitsplätze beim BHW. Noch aber ist nichts entschieden. Es läuft ein (verständlicher) Proteststurm bei den Mitarbeitenden in Hannover. Ein Rechtsstreit bahnt sich an. Das ist bisher bekannt:

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Präsent sein, wo es schmutzig wird: Ein Einblick in die lokale Medienwelten bei Facebook. (#dewezetkorrektiv)

Was wird eigentlich wo gepostet und worum geht es? Eine Darstellung für Nicht-Facebook-NutzerInnen über gesellschaftsschädliche Nebenwirkungen eines Ping-Pong-Spiel von Überschriften, Meldungen und Kommentaren.
Eine Darstellung mit konkreten Beispielen aus der Hamelner-Facebook-Welten:

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Urlaub, Frühstück, Traurigkeit.

Wie habe ich es früher genossen, zum Frühstück die neusten Nachrichten aus der Welt und aus meiner Heimat zu lesen. Heute schaut mich sowohl auf der Titelseite wie auch auf Seite 1 des Hameln-Teils wieder einmal das Thema Lügde an. Ich habe beide Artikel gelesen und finde eigentlich keine neuen Informationen. Varianten der hinreichend kommunizierten Vorfälle aus einer bestimmten Sichtweise aufbereitet. Nichts, was für mich diese exponierte Platzierung berechtigen würde. Jetzt mag ich den Rest der Zeitung nicht mehr lesen. Journalismus hat auch was mit Vertrauen zu tun. Ich möchte nicht wiederkehrend einseitig immer dasselbe lesen. Ein emotional schwieriges Thema wird unter den Deckmantel von Kritik und “Aufklärung“ genutzt, die Menschen aufzuhetzen. Die Wirkung bei Facebook kann jeder in den Kommentaren unter den Buchstaben der Zeitung nachlesen. Mit tun die Mitarbeiter der Zeitung leid, die als Unbeteiligte durch diese Geschäftspolitik langfristig die Nachteile tragen müssen.

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Der neue Landrat und die Stabsstelle „Ehrenamt“. Eine Medienbetrachtung. (#dewezetkorrektiv)

Hameln-Pyrmonts neuer Landrat Dirk Adomat hat beim Landkreis eine neue „Stabsstelle für das Ehrenamt“ eingerichtet. Es gibt dazu vier Presseberichte der DEWEZET und einen Beitrag von Radio Aktiv. Eine Kurzdarstellung und Bewertung:

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Was ist zu tun? Wie kann man dem Missbrauch von Zeitungsmacht gegenwirken?

Ob Mann oder Frau den Landkreis, Herrn Adomat oder (früher Herrn Bartels) oder einzelne Mitarbeitern von Ämtern gut oder schlecht finden, spielt keine Rolle. Die DEWEZET fährt in den letzten Monaten eine so offensichtliche Skandalisierungskampagne die nicht mehr widerspruchslos hingenommen werden sollte. Auf der einen Seite wird exzessiv über Themen in einem einseitigen Zuschnitt berichtet, auf der anderen Seite fallen Nachrichten und Meldungen, z.B. zu Umweltthemen fast vollständig unter den Tisch.

Ich möchte hiermit Menschen, die das ähnlich sehen, zu einem Meinungsaustausch einladen.

Ausdrücklich: Es geht nicht um Parteipolitik! Wer sich über die Zukunft unserer lokalen Nachrichten austauschen möchte, schicke mit bitte eine Mail.

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DEWEZET-Berichterstattung: Landrat und Ehrenamtsstelle

Ich suche sachliche Hintergrundinfos und persönliche Einschätzungen (gerne auch als persönliche Mitteilung oder Mail)

a) zum Sachverhalt an sich.

b) Einschätzung zum journalistischem Stil der Berichterstattung der DEWEZET vom 20./30.05.2020.

Danke.

Facebook-Kommentare und das Problem des Umgangs damit. Beispiel Lügde:

Die Geister die man (auch) rief. Wie damit Umgehen?

Am Dienstag, den 26.05.2020 veröffentlichte die DEWEZT auf der Titelseite einen weiteren Bericht zu Fall „Lügde“. Der Artikel reiht sich in einer Dauerberichterstattungsserie ein, die hier unter #deweztkorrektiv mehrfach kommentiert wurden. Auf Facebook stellte die Zeitung am Dienstag um 12.51 Uhr auf Ihrer Facebookseite einen Link zum Zeitungsbericht ein:

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Die DEWEZET und der Kindesmissbrauch in Lügde. Ein Kommentar-Update vom 24.05.2020. Zwei Dimensionen der Folgen.

Am 12. Mai 2020 berichtet die DEWEZET auf der Titelseite: „Fall Lügde: Aussage unter Tränen“.  Hintergrund sind Aussagen im NRW-Untersuchungsausschuss im Kindesmissbrauch. Am 16. Mai dann auf Seite 24 (Aus der Region) ein umfangreicher Bericht. „Keinen Verdacht geschöpft.“ Am 23. Mai 2020 auf der Titelseite: „Schweigen Hamelner im Zeugenstand?“ und einen Folgebericht auf Seite 16 „Sich selbst belasten will keiner“.

Die Berichte behandeln einen Sachverhalt, der in der Hamelner Tageszeitung mit einer bisher nicht gekannten Berichtsdichte ,und einer meiner Ansicht einseitigen und verurteilenden Wertungstendenz behandelt wird. Unter #dewezetkorrektiv habe ich versucht auf diese Entwicklung hinzuweisen. Die Berichterstattung hat die sachliche Distanz, wie auch die Fairness im Umgang mit den Mitarbeiterinnen der Verwaltungen verloren.

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Nachtrag zum #dewezetkorrektiv über die Berichterstattung zum Landrat Herrn Adomat vom 6./7.04.2020.

Die DEWEZET und der Neu-Landrat Adomat. Ein misslungener Start. Begründung:

Stichwort Vertrauen: Führe man eine Gespräch mit einem Lokaljournalisten, dann sollte Mann/Frau darauf vertrauen können, dass die Antworten authentisch und in einem fairen Kontext wiedergegeben werden. Die persönliche Meinung und Bewertung des Journalisten ist wichtig, darf sich im Beitrag aber nicht wiederfinden. Dafür gibt es das Instrument des Kommentars.

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Journalismus am Abgrund (#dewezetkorrektiv)

Teil 1: Zitat Thomas Thimm:   

“Klar dürfte sein: Die sonst in der Politik übliche 100-Tage-Schonfrist wird dem neuen Landrat nicht eingeräumt werden – die Corona-Krise fordert auch hier ihren Tribut.“

Teil 2: „…Distanz zur Presse“

„Adomat inszeniert sich als Macher“

Kommentar / Einordnung:

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