Wichtige Magistratsbeschlüsse vom 28.03.1933 – Hameln

Heimatnachrichten – vom 28.03.1933:

Adolf Hitler-Platz / Hindenburg-Stadion / Weserbrücke / 164er Ring

Der Magistrat hat in seiner Sitzung am 27. März auf Antrag des Oberbürgermeisters Dr. Scharnow beschlossen:

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Verschwundenes Haus: Gasthof zum Morgenstern

Das Haus stand ehemals Deisterstraße 42, heute Nr. 96. Die Postkarte ist im Jahr 1903 gelaufen. Laut Facebookgruppe „Unser Hameln“ / Gerhard Fricke ist das Haus im 2. Weltkrieg total zerstört worden. Es stand in etwa dort, wo heute Blumen Ehlerding ist. Das zweite Foto ist aus der Facebookgruppe und datiert mit 1941.

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Buchtipp: „Stolpersteine in Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont“

Hameln, 20.03.2021: Buchempfehlung! Im Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, erschienen und im lokalen Buchhandel erhältlich.

Ich nehme es vorweg: Kaufempfehlung! Es ist ein inhaltlich wie graphisch herausragend gestaltetes Buch, welches Schicksale von Menschen aus unserer Region in Wort und Bild veranschaulicht und damit die Taten der Zeit von 1933 bis 1945 zu den Statistikzahlen des Geschichtsunterrichtes in ein besonderes Verhältnis setzt.

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Das Kolonialdenkmal am Saint Maur-Platz

Das Kolonialdenkmal steht am Weserufer im ehemaligen Invalidengarten, dem heutigen Saint Maur-Platz. Es nennt auf seiner der Weser zugewandten Seite vier Hamelner Gefallene der „China-Expedition“ und auf der Rückseite die Namen von acht heimischen Freiwilligen, die in Deutsch-Südwestafrika starben. Beide Tafeln wurden 1908 auf einem erhöhten Sockel aus Findlingen eingeweiht.

Text der am 5. Oktober 2011 eingeweihten Tafel des Volksbundes

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Das Denkmal für den Ersten Weltkrieg am 164er Ring.

Hameln, 14.03.2021. Infosammlung zum Kriegerdenkmal und Bilder.

Zunächst der Text der Geschichts- und Erinnerungstafel Hameln des Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V.

Es folgen alte und neue Bilder zum Denkmal.

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Gastbeitrag: Eine Tafel für den Bismarckturm

Ein Beitrag von Bernhard Gelderblom:

Jedermann wird Verständnis haben für die Entscheidung der Stadt, den Bismarckturm den Fledermäusen zu überlassen und sein Inneres nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zumal seit Schließung der benachbarten Gaststätte niemand mehr in der Nähe ist, der den Schlüssel zur Verfügung stellen kann. Aber auch als Fledermausquartier bleibt der Turm ein Bauwerk, das öffentliches Interesse und bauliche Unterhaltung verdient.

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Theodor Lessing in Hameln

Eine Gedenktafel an der Hafenstraße gibt Auskunft.

Der spätere Philosoph, Hochschullehrer, Schriftsteller und Pionier der Volkshochschulbewegung Theodor Lessing wechselte während seiner Schulzeit vom hannoverschen Ratsgymnasium zum Städtischen Gymnasium (heute Schiller-Gymnasium) nach Hameln. Hier legte er sein Abitur ab. Erst sein späterer Hamelner Lehrer Max Schneidewin brachte ihn auf den richtigen Weg. Am 30. August 1933 wurde Theodor Lessing von nationalsozialistischen Attentätern in Marienbad ermordet. Er gilt als das erste Opfer des Nationalsozialismus auf tschechischem Boden.

Hier Hintergrundinfos zur Tafel und zur Person:

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Stadtgeschichte: Eckhaus Kaiserstraße/Sertürnerstraße

Foto in der Facebookgruppe „Unser Hameln“ aus den 30 Jahren von der Kaiserstraße ließ mich auf Haussuche gehen. Gefunden hab ich das Gebäude an der Einmündung der Sertürnerstraße. Hier ein schneller Überblick:

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12.12.1920 – Einweihung einer Gedenktafel für im Weltkrieg gefallene jüdische Soldaten aus Hameln.

Am Sonntag, den 12.12.1920 wurde in der Hamelner Synagoge eine Gedenktafel für im Weltkrieg gefallene jüdische Soldaten aus Hameln eingeweiht. Unter Teilnahme u.a. von Vertretern der Behörden, des Magistrats, des Bürgervorsteherkollegiums, des Offizierskorps und der Kriegervereine wurde im Gotteshaus eine mit Lorbeer bekränzte große bronzene Gedenktafel aufgehängt. Die in der Geißlinger Metallwarenfabrik nach dem Entwurf des Bildhauers Kattentidt aus Hameln gefertigte Tafel weist zwei einem siebenarmigen Leuchter umgebende Löwen als Symbol der Glaubensstärke und des Heldenmuts auf. Darunter die Inschrift: „Dem Gedächtnis ihrer gefallenen Söhne“ und dann folgende Namen und Daten:

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