Landrat Tjark Bartels im Interview mit Hagen Wolf. Radio Aktiv Nachgefragt zu Lügde.

Sendemitschnitt eines Beitrages vom 09.06.2019 im Lokalsender „Radio Aktiv“. Der Landrat im direkten Gespräch / Originalton zu den Missbrauchsfällen in Lügde und der Verantwortung des Landkreises. Gesprächspartner: Hagen Wolf :

DEWEZET-Projekt „Die Zerstörung des Landrates“? – Ein Berichtsrückblick. (01.06.-08.06.2019)

#dewezetkorrektiv. Unter diesem Hashtag habe ich ja schon einige Kommentare über die Berichterstattung der DEWEZT zum Fall Lügde verfasst. Es wird Zeit für ein Update.

Am 1. 6. gab es im überregionalen Teil (Seite Blickpunkt – also nicht Lokalverantwortung) eine gutes Fakteninterview mit dem Oberstaatsanwalt Ralf Vetter.

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Schägermusik: Kurzbericht 7.6.2019 – „Reis Against The Spülmachine“

Es war ein sehr gelungener Auftakt der Schlägermusik 2019. Das Liedermacherduo Reis Against The Spülmachine überzeugte durch witzige, ungewöhnliche deutsche Texte und viel Schwung und Stimmungsmache am Münsterkirchhof. Grob geschätzt rund 200 Menschen nutzten bei tollem Wetter die Chance zu einem kostenlosen Konzertabend. Die Veranstaltungsreihe wird vom Landschaftsverband Hameln-Pyrmont e.V. unterstützt.

Auch wenn die Texte fast völlig unpolitisch und einfach spaßig waren, zum Schluss gab es mit der letzten Zugabe noch ein deutliches Zeichen:

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Petiton „Keine Schadstoffdeponie im Naturschutzgebiet Ith!“ gestartet.

Aktuell ist folgende Petition neu im Netz:

Die Unterzeichner*innen fordern das Land Niedersachsen und das unter der Aufsicht des Landes stehende Gewerbeaufsichtsamt auf, im Falle des Steinbruchs Bisperode/ Ith keine Ausnahmegenehmigung für den Betrieb einer Deponie der Klasse 1 zu erteilen.

Die Unterzeichner*innen fordern das Land Niedersachsen weiterhin auf, den Steinbruch Ith in das umgebende europäische Schutzgebiet „Flora-Fauna-Habitat Ith“ aufzunehmen.

Begründung:

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DEWEZET „Einfach mal aushalten“ – 01.06.2019

Samstagsausgabe – u.a. drei Beiträge unserer Heimatzeitung sind lesens-/bemerkenswert:

Im Berichtsteil Bad Münder wird über eine Gefährderansprache der Polizei gegenüber einen in Bad Münder lebenden Bürger berichtet, der den Landrat im Fall Lügde auf „geschmacklose“ Art und Weise auf Facebook angegangen ist. Eine kleine Meldung nur. Sie ist online nicht verfügbar. Hab sie nur per Zufall (da Randmeldung im Lokalteil Bad Münder) gelesen.

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„Friedhofskultur und Biodiversität einer städtischen Nekropole im Wandel“

Themen-Führung macht auf Bedeutung des ›Waldfriedhofs Am Wehl‹ aufmerksam

Seit längerem befinden sich sowohl die „Friedhofs-“ und „Bestattungskultur“ als auch die „Trauer-“ und „Erinnerungskultur“ mehr und mehr im Wandel, findet die Frage, wo und wie wir bestatten gesellschaftlich immer stärkere Aufmerksamkeit, augenscheinlich sowohl durch die Vielzahl an Studien, Fachtagungen sowie Publikationen zum Thema als auch seitens des Echos in den Medien.

Auch die größte Hamelner Nekropole, der ›Waldfriedhof Am Wehl‹ – Ort der Erinnerung, aber auch der Trauer sowie Melancholie seit dem Jahre 1938 – verliert mehr und mehr die klassische Funktion, nur „Quartier der Toten“ zu sein. Im zunehmendem Maße wird die Nekropole zu einem Rückzugsort, wird als Habitat aktiver Flora und Fauna zum Parameter für Biodiversität, sprich biologische Vielfalt, in kommunaler Gegenwart. Seitens der Bevölkerung als „grüne Oase“, also als Lebens-Raum, entdeckt und bewusst als solcher wahrgenommen, wandelt sich die Nekropole mehr und mehr zu einem öffentlichen Erholungs- sowie Freizeitraum mit einem Nebeneinander diversiver Bestattungsformen sowie diversiv-aktiver Flora und Fauna.

(Dieser Gastbericht und die folgenden Bilder wurden freundlicherweise vom Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte Hameln zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.)

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Was spricht gegen eine Westumgehung Hameln?

Das Thema Westumgehung Hameln war im Jahre 2013 schon einmal Thema in Hameln. Damals habe ich mich als BUND-Vorsitzender in einem Radio-Aktiv Interview dazu geäußert:

Beitrag vom 06.02.2013: Die Umweltorganisation BUND kritisiert Planungen für eine mögliche Westumgehung in Hameln. Kreisvorsitzender Ralf Hermes sagte bei radio aktiv, eine weitere Straße würde lediglich Verkehrsströme verlagern. Darüber hinaus kritisiert Hermes, dass bereits Geld für Planungen bereitgestellt werde. Überlegungen der Stadtentwicklungsplaner für eine Westumgehung sehen unter anderem eine Straße vor, die von Wehrbergen über die Weser zum Klütviertel verläuft.

Jetzt kommt das Thema mit einer Tunnelvariante (!) neu in die Diskussion. Siehe DEWEZET-Online : https://www.dewezet.de/region/hameln_artikel,-ein-wesertunnel-fuer-hameln-_arid,2547132.html

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