Es braucht ? Ein Kommentarkommentar zum 8.1.2021 (#dewezetkorrektiv)

Am 08.01.2021 veröffentlicht die DEWEZET auf der Titelseite des Hameln-Teils ganzseitig zwei „Kritikberichte“. Da ist zum einen der Bericht mit der Überschrift „Allein in der Warteschleife: Ältere haben das Nachsehen. Zu wenig Infos zu Impfungen: Senioren kritisieren Behörden.“

In dem hinter einer Bezahlschranke im Internet lesbaren Artikel wird die These eines CDU-Seniorensprechers vorangestellt, dass der Landkreis zu wenig informiert. Die weitere Kritik richtest sich dann gegen die Hotline des nds. Gesundheitsministeriums.

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Vorgestellt: Seniorenradio bei Radio Aktiv – Sonntags um acht.

Bin ehr zufällig drüber gestolpert aber auch wenn ich mich gefühlt noch nicht zur Zielgruppe zähle: Die Sendereihe finde ich gut. Jeden Sonntag gibt es schon seit 2003 im Bürgerfunk unseres Lokalradios die Sendefolge des Seniorenradios. Hier ein Muster – leider fehlt der Anfang – der Sendung vom 3.1.2021 (ohne Musik). Es geht um das Thema Demenz, Umweltschutz und den Umgang mit der Zeit. Zum Schluss etwas auf plattdeutsch:

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Niedersächsische Volksstimme vom 01.01.1921

Zunächst ein Jahresabschlussgedicht:

Heute abend.

Das alte Jahr sieht um sich in der Welt, Die ihm so gar nicht mehr gefällt. Ist mit der ganzen Welt verkracht, Denn keiner hat´s es recht gemacht.

Das junge Jahr schwitzt Angst und Graus. Das alte grinst: Nun löffle aus. Das junge trotzt: Ich komm´ schon raus! Das alte denkt: So siehste aus.

Das junge sinnt: Wach machst du nu? Das alte dreht den Rücken zu. Das junge kriecht auf´s Folterbrett.Das alte raunzt: nun leckt mich fett.

(Verfasser nicht genannt) Redakteur: Arno Reichard

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12.12.1920 – Einweihung einer Gedenktafel für im Weltkrieg gefallene jüdische Soldaten aus Hameln.

Am Sonntag, den 12.12.1920 wurde in der Hamelner Synagoge eine Gedenktafel für im Weltkrieg gefallene jüdische Soldaten aus Hameln eingeweiht. Unter Teilnahme u.a. von Vertretern der Behörden, des Magistrats, des Bürgervorsteherkollegiums, des Offizierskorps und der Kriegervereine wurde im Gotteshaus eine mit Lorbeer bekränzte große bronzene Gedenktafel aufgehängt. Die in der Geißlinger Metallwarenfabrik nach dem Entwurf des Bildhauers Kattentidt aus Hameln gefertigte Tafel weist zwei einem siebenarmigen Leuchter umgebende Löwen als Symbol der Glaubensstärke und des Heldenmuts auf. Darunter die Inschrift: „Dem Gedächtnis ihrer gefallenen Söhne“ und dann folgende Namen und Daten:

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