Eine private, nicht kommerzielle Seite, die sich mit Lokalnachrichten aus Hameln und Umgebung beschäftigt. Überparteilich, persönlich, konstruktiv – wenn es sein muss kritisch.
Hameln, 07.03.2022: Rund 170 Menschen folgten dem Demonstrationsaufruf am Montag. Die Partei „Die Basis“ hatte diesmal einen Aufzug angemeldet und stellte rund 20 Ordner, die für die Einhaltung der Auflagen (Maske/Abstand) sorgten. Herr Janus eröffnete mit einer kurzen Ansprache von der Hochzeitshausterrasse die Versammlung. Im Anschluss zog der Aufzug pfeifend und trommelnd durch die Innenstadt. Vereinzelt wurden Transparente mitgeführt. Ohne weitere Redebeiträge endete nach abspielen eines Liedes die Versammlung auf dem Rathausplatz vor der Erinnerungsstätte für die Coronatoten.
Die Rattenfängersage sollte für die Bewohner Hamelns eigentlich eine peinliche Angelegenheit sein. Nun ist der Betrug der Stadtväter am Pfeifer lange her. Damals waren die Folgen für die BewohnerInnen Hamelns, die den Betrug stützten, enorm. Verlassen wir aber die alte Sage, sie soll nur als Aufhänger dienen für zwei Vorgänge, für die sich die Bürger der Stadt und des Landkreises gleichsam schämen sollten.
Bückeberg/Emmerthal, 05.03.2022: Auf Einladung des Vereins für regionale Kultur- und Zeitgeschichte nahmen heute 11 Menschen an einer Führung mit Bernhard Gelderblom über den Lern- und Erinnerungsort Bückeberg teil.
„Meidet die Warenhäuser und Konsumvereine!„ Quellendokumente aus dem Januar 1931. Die NZT war eine Nationalsozialistische Parteizeitung. Hier einige Einblicke in die Berichterstattung zum Jahresanfang:
Hameln, 04.03.2021: Die Müllsammelaktion des BUND Hameln wurde optisch als Legobild festgehalten und kommentiert. Aber auch die erste Sitzung des Hamelner Stadtrates.
Hier drei neue Legobilder von Dr. Markus Hedemann zu lokalen Ereignissen unserer Stadt:
Hameln, 03.03.2022: Von 450-500 Personen wird berichtet, die sich der bundesweiten Aufforderung von Fridays and Parents for Future in Hameln anschlossen, um gegen den Krieg in der Ukraine zu protestieren. Ein kurzer Verlaufsbericht und Bilder:
Hameln, 03.03.2022: „Entwarnung für den Pferdemarkt“ – das war die erfreuliche Meldung, die die Unruhe in den sozialen Medien beendete. Zunächst aber sah es anders aus:
„Aktuell gibt es eine unklare Einsatzlage im Stadtgebiet von #Hameln. Wir haben den Bereich vorsichtshalber abgesperrt. Wir sind noch dabei die Lage aufzuklären.“ postete die Polizei Weserbergland bei Facebook. Zu diesem Zeitpunkt gab es schon erste Berichte über eine Räumung des ECE und des Pferdemarktes und die DEWEZET postete ein Bild von einem Polizisten mit Maschinenpistole dort.
„FridaysforFuture demonstriert solidarisch mit Ukraine Nach einem Aufruf der ukrainischen FridaysforFuture-Bewegung kündigt FridaysforFuture Hameln und ParentsforFuture Hameln eine Mahnwache am 03.03.2022, an. Aufgrund der enormen Dringlichkeit der Lage demonstriert die Bewegung bereits am Donnerstag. Fridays for Future stellt sich angesichts des russischen Angriffskriegs an die Seite der ukrainischen Aktivist*innen und Friedens-Demonstranten weltweit. In Hameln beginnt um 17:00 die Mahnwache auf der Hochzeitshausterasse. “Menschen stehen hier geschlossen und überall auf der Welt solidarisch an der Seite der Ukrainer*innen und dem zivilgesellschaftlichen Protest in Russland und Belarus gegen Krieg. Wir geben die Hoffnung und den Kampf für eine solidarische, friedliche, demokratische Welt nicht auf.” sagt Ann Sophie von Fridays for Future Hameln. Am Donnerstag werden international Demonstrationen für eine friedliche und gerechte Welt stattfinden. Die Aktivist*innen stehen weltweit gemeinschaftlich für Frieden und ein Ende der Nutzung von Kohle, Öl und Gas ein, da zahlreiche Autokraten wie Putin die von ihnen geführten brutalen Kriege nur durch den Export dieser fossilen Energieträger finanzieren können. Somit müsse eine der vielen Antworten auf den Krieg ein radikaler Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und der entschlossene Einstieg in die erneuerbaren Energien sein. Wir bitten die Teilnehmer*innen FFP2 Masken zu tragen und die Abstandsbestimmungen einzuhalten.“
Text unverändert übernommen – Presseerklärung vom 01.03.2022, 18.10 Uhr