Upnor geöffnet – Weserfreizeitpark als Plan

„Direkt an der Fischbecker Landstraße (B83) liegt der ehemalige Wasserübungsplatz der Briten. Auf rund 22,8 Hektar Fläche erstrecken sich Grünflächen, betonierte Fahrstreifen und sogar Slipanlagen für den Weserzugang. Großartige Bebauung gibt es auf dem Upnor-Gelände allerdings nicht – und wird es auch nie geben. Denn Upnor liegt im Überschwemmungsgebiet der Weser. “ So heißt es auf der Internetseite der Stadt Hameln. Neu ist, dass das ehemals eingezäunte Gelände jetzt für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Hier gibt es Fotos und weitere Infos:

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„Haben Sie dich also doch kleingekriegt.“ Persönliche Worte zum Rückzug von Tjark Bartels.

Lieber Tjark,

ich kann nur sagen wie leid es mir tut, was man mit Dir gemacht hat. Ich bin wütend, enttäuscht und schäme mich, dass es nicht gelungen ist, Dir besser zur Seite zu stehen. Mein Bild von Dir: Du bist (warst) ein Landrat mit Ecken und Kanten. Nicht alles was du getan oder gesagt hast war gut, aber sehr vieles. Du bist angeeckt, aber vor allem hast Du etwas bewegt. Du warst mutig auch bei unpopulären Themen (Flüchtlinge, Bückeberg) und vor allem offen, transparent und ehrlich. Du hast Dich von Autoritäten (und autoritären Menschen) nicht einschüchtern lassen und bist, und das war aus meiner Sicht ein Baustein für dein Verhängnis, vor der Zeitungschefredaktion hier nicht zu Boden gekrochen. Dafür hat man nach Kräften daran gearbeitet Dich kleinzukriegen. Nicht nur im Fall Lügde.

Dass Dein Körper und Geist dem Trommelfeuer der Hetzer im Internet und der „etablierten“ Hintergrundakteure mit den bekannten Folgen nicht mehr standhalten konnte, ist ein zu akzeptierender Fakt. Dass Du die Reißleine ziehst, ist richtig. Das bist Du Deiner Familie und dir selber schuldig und ist auch typisch für Dich. Konsequent und gradlinig. So mein Bild von dir.

Zur Klarstellung nach außen: Wir waren keine „engen“ Freunde, hatten über die Jahre

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Die Rückzugsrede von Tjark Bartels, erkrankter Landrat des Landkreises Hameln-Pyrmont (Auszug Medien)

Der genaue Wortlaut der Medienkritik von Tjark Bartels lautet:

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Baumfällung und Grundstücksgestaltung in Hameln

Keine Baumschutzsatzung, kein Schutz. Fällung einer laut hier vorliegenden Infos äußerlich völlig gesunden, sehr stattlichen Blutbuche im September 2019. Der gefällte Baum soll einen äußerlich sehr gesunden Eindruck gemacht hat. Vielen Dank für die Infos dazu.

Solche Baumfällungen sind in Hameln zulässig, wenn es sich nicht um einen explezit als Naturdenkmal festgelegten Baum handelt. Das aber sind nur sehr wenige.

Habe mir dann am Tag der Deutschen Einheit selber ein Bild gemacht.

An dem Tag, an dem eigentlich alle Menschen einen Baum pflanzen sollten. Nicht nur die Baumfällung in einer Zeit, wo überall sterbende Bäume zu sehen sind, macht mich betroffen. Auch diese Abschottung mit Plastikmauern als Form der „Gartenkultur/Grundstücksgestaltung“ ist ein trauriger Zeittrend. Alles hier ist nach derzeitiger Rechtslage absolut zulässig.

Kommentar:

„Mauern wir uns jetzt in Hameln mit grauen Plastikstreifen ein? Was für ein Geist steckt hinter dieser leider auch in Hameln immer mehr zunehmenden Abschottung. Nicht gesehen werden, aber auch selber nichts mehr sehen. Abmauern! Nachbarschaft? Grünverantwortung? Fehlanzeige. Wie kann man sich öffentlich nur so darstellen. Eigentlich ein schönes Haus. „

Ralf Hermes

Nachtrag: Ich hab den Beitrag noch mal verändert und die konkrete Ortsbeschreibung rausgenommen. Es spielt keine Rolle, um welches Haus, welche Menschen es sich konkret handelt. Es geht um das Grundprinzip und die Frage, wo die Grenze ist zwischen Eigenwohl und persönlicher Freiheit und Gemeinwohl und Gemeinnützigkeit ist. Das mag jeder persönlich sehr unterschiedlich bewerten.

Zu dem Thema Stadtbäume gibt es hier eine ausgesprochen lesenswerten Beitrag:

https://neuelandschaft.de/artikel/die-kultur-der-strassenbaeume-12099.html

Eine Miniaturwunderwelt in Hameln – Mühlendiorama am Langen Wall an der Weser

Ende August 2019 wurde es eingeweiht. Leider konnte ich den Termin nicht wahrnehmen und so blieben mir die Hintergrunderklärungen über die Herstellung, die Initiatoren und die Geschichten drumherrum verborgen. Leider berichtete die DEWEZET über die Einweihung nicht. Ich hab aber mal recherchiert und hier vor allen viele Bilder zusammengetragen.

Übersichtsaufnahmen vom Standort:

Die Werdermühle ist ein Projekt der „Hamelner-Zeit-Punkte“

Dieses sind Orte in der Hamelner Innenstadt, die den Blick zurück in die Geschichte der Stadt und ihrer Bevölkerung lenken und damit vielleicht neue Perspektiven auf die Gegenwart eröffnen.

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Wenn Grabsteine reden wird’s spannend! Deisterfriedhof Hameln

Steine die (Lokal)Geschichte erzählen. Aus der Perspektive des Todes in einem Landschaftspark, der auch Friedhof genannt wird. Über zwei Stunden vermittelte der Hamelner Historiker Bernhard Gelderblom anhand verschiedener Grabstätten auf dem Deisterfriedhof Lokalgeschichte. Spannend und in einem ganz anderem Umfeld als in den gewöhnlichen Vortragsräumen.

Kennen Sie die Geschichte des Pferdedoktorsteins?

Foto: Ralf Hermes, 28.09.2019
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314. Hamelner Grenzbeziehung startete am Hochzeitshaus

Der Hamelner Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege existiert seit 1930. Einmal im Jahr treffen sich mittlerweile auch Frauen und Männer, Mädchen und Jungen vor der Hochzeitshausterasse.
Start war am 29.09.2019 um 08.00 Uhr mit einer Ansprache des Präsidenten Werner Sattler und Grußworten der Bürgermeisterin Karin Echtermann. Dann ging es mit „hepp, hepp, horrido“ zum 314. mal los, begleitet mit Musikkapelle und der Kanonengruppe voran zum Marsch entlang der Stadtgrenzen.

Einzelbilder / Impressionen vom Start:

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Baumfällungen Stadtforst Bereich Apenberg

Am Waldrandweg des Apenberges / Hundewiese wurden mehrere sehr große Bäume (Buchen, Eiche) gefällt. Da derzeit noch keine reguläre Baumeinschlagzeit ist, ist zu vermuten, dass sich um „Notfällungen“ aus Gründen der Verkehrssicherungsspflicht handelt. Einige der mächtigen alten Bäume stehen noch, andere sind schon für den Einschlag markiert. ein trauriges Bild entlang eines Waldrandstreifens, der durch markante Bäume viel Abwechslung und einen hohen Erholungswert hat.

Einzelimpressionen:

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Widersprechen! Gegensteuern! Den Klimavergiftern nicht tatenlos das Feld lassen!

Wenn man sich die Facebook-Kommentare unter den heutigen DEWEZET-Artikel „Tonaufnahme defekt: Debatte….“ zum Thema Lügde durchliest, dann zeigen sich zwei Betrachtungsfelder:

a) die Berichterstattung der DEWEZET als Dauerwiederholung in großer Aufmacher läuft unverändert fort.

b) die Berichterstattung zeigt Wirkung und im Facebookchat der DEWEZET explodieren die Kritikkommentare auf einem bemerkenswert peinlichem Niveau. Ein Gegensteuern / Moderieren der Zeitung ist nicht erkennbar.

#dewezetkorrektiv

Nun kann man das ganze ignorieren, was wohl auf viele tun, die sich auf dieses Niveau nicht herablassen wollen. So steigern sich aber die Kommentarschreiber in gegenseitiger Selbstbestätigung hoch. Ich hab daher folgenden Widerspruch verfasst, auch um meiner eigenen Emotion ein wenig Luft zu verschaffen:

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Zeitsprung zurück ins Jahr 2007 – Klimaschutzaktion des BUND Hameln und Statements dazu bei Radio Aktiv

Hameln: Fünfmal hat das Maxx-Kino in Hameln zum Klimaaktionstag den Al Gore-Film „Eine unbequeme Wahrheit“ gezeigt. Oliver Hoppe hat am Nachmittag mit einigen der geladenen Gäste aus Politik und Verwaltung gesprochen.

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