Verlaufsbericht Klimaschutzdemo am 6.3.2020

Gehört hatte ich es am Freitag Morgen bei Radio Aktiv. Angekündigt wurde die Protestdemo nach meiner Wahrnehmung im Vorfeld weder in den Zeitungen, noch im den sozialen Netzwerken. So überrascht die Zahl von 150 meist sehr jungen Teilnehmern nicht wirklich. Dazwischen einige der alten Klimaschutzaktivisten, zwei bis drei Politikvertreter, eine Handvoll vermutlich Eltern und die drei Landratskandidaten von SPD, Grüne und CDU. Alle drei sprachen sich in der Fragerunde für mehr Klimaschutz aus. Wer genau hinhörte, erkannte durchaus Unterschiede. Ob die Schüler das bemerkten, sei dahingestellt. Der Kandidat, dessen Partei den menschengemachten Klimawandel leugnet, war nicht eingeladen worden. Ihm ein Forum zu geben wäre nicht sinnführend, so die Veranstalter.

Hier einige Impressionen der Veranstaltung im anfangs teils strömenden Regen:

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Verlaufsbericht: „10 Kulturbiotope für die Biodiversität der Landschaft“ mit Dr. Hans-Christoph Vahle

Folgender Verlaufsbericht wurde von Verein „Bürger für Bäntorf“ e.V. zur Veröffentlichung übersandt:

Eingeladen hatte der Verein „Bürger für Bäntorf“ e.V. und der Saal im Dorfgemeinschaftsraum war gut gefüllt, um zu hören, wie wir die Kulturlandschaft artenreicher gestalten können, um  gleichzeitig auch die Gegensätze zwischen Naturschutz und Landwirtschaft konstruktiv zu überwinden. Herr Vahle erwies sich als Brückenbauer, in dem er anhand der historischen Entwicklung zeigte, wie durch durch die Arbeit der Menschen eine artenreiche vielseitige Kulturlandschaft entstanden ist. Zum Beispiel  fand sich in traditionellen Mähwiesen die höchste Artenvielfalt der Pflanzen, deren Relikte zu schützen heute Aufgabe des Naturschutzes geworden ist.

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Die AfD im Mercure Hotel Hameln – Wahlkampfauftakt – Kurzbericht:

Willi Brand wollte „Mehr Demokratie wagen“. Herr Emden tritt für die AfD mit dem Motto „Neues wagen“ – „Die kompetente Alternative“ zur Landratswahl im Weserbergland an. Der parteieigene Wahlkampfauftakt war am 6.2.2020 im Mercure Hotel Hameln. Ich war dabei und wollte mir ein eigenes Bild machen. Kurzbericht:

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50 Atomkraftgegener*innen zeigen Flagge

Dieser Verlaufsbericht wurde von Dieter Kölkebeck vom Anti-Atomplenum-Weserbergland zur Verfügung gestellt:

Die familiäre Stimmung während der Demo von Atomkraft-Gegnern am AKW Grohnde konnte weder durch den Nieselregen noch durch die ernsten Themen getrübt werden. Anlass für den bundesweiten Aktionstag war die in der ersten Jahreshälfte anstehenden Castor-Transporte zu den AKWs Biblis, Brokdorf, Isar und Philippsburg. Karsten Schmeißner (GRÜNE Detmold) erklärte die Sachverhalte und dankte für die Solidaritätsbekundung durch Teilnahme. Joachim Müller-Blank (GRÜNE Gehrden; Vorstandsmitglied im „Rechtshilfefonds Atomerbe Grohnde e.V.“, der Klage gegen das Nds. Umwelt. Min.)  berichtete von inzwischen zwei Terminen beim OVG Lüneburg mit Vertretern der Betreiber und des Landes und der Aufforderung an sie zur Vorlage von bisher verweigerten Unterlagen stattfanden. Klageziel bleibt das sofortige Abschalten des AKW

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Kurzbericht und Bilder zur Gedenkveranstaltung „Kriegsende 1945 in Hameln – Die vergessenen Opfer der letzten Monate“ am 27.01.2020 in der Mensa des Schiller-Gymnasiums

Ungefähr 170 Interessierte hatten sich heute Nachmittag in der Mensa des Schiller-Gymnasiums versammelt, jeder Stuhl war besetzt. Viele Hamelner Lokalpolitiker waren anwesend, um zunächst die Begrüßung des VHS-Leiters Roland Cornelsen zu hören, der auch nachdrücklich zu einer Folgeveranstaltung am 11. Februar um 19 Uhr ins Lalu im Hefehof einlud, wo Eva Umlauf, eine Zeitzeugin der Befreiung von Auschwitz, persönlich zu Wort kommen wird.

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Verlaufsnotiz – 40 Jahre Grüne im Weserbergland. Veranstaltung mit MdB Jürgen Trittin in der Sumpfblume

Der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen hatte am Do. den 5.12.2019 zur 40-Jahr-Feier in die Sumpfblume eingeladen. Gekommen waren rund 120 Menschen. Hauptredner war Jürgen Trittin, mit einer sehr launigen, guten Rede, die einen interessanten Rückblick/Überblick über Entstehen und Politikereignisse. Inhalte dazu hat Herr Truchsess im DEWEZET-Beitrag vom 5.12.2019 beschrieben. Hier ein paar Ergänzungen aus meiner Sicht: Die Veranstaltungsregie und Moderation führten Ute Michel und Britta Kellermann vom Kreisvorstand.

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Volkstrauertag 2019 – Eindrücke und Bilder der Gedenkveranstaltung in Hameln

Jede Familie war und ist betroffen. Aber das Grauen liegt schon so weit zurück, dass es aktuell keinen Bezug dazu zu geben scheint.

In meiner Generation gibt es eine persönliche Betroffenheit nur durch alte Familienbilder oder die Andeutungen aus Gesprächen, die niemand uns Kindern in Detail erläutern wollte.

Wie der Volkstrauertag am 17.11.2019 in Hameln begangen wurde, hier dazu ein Bericht:

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„Wenn wir aus dieser Gleichgültigkeit ausbrechen, kann die Vergangenheit mit all dem Grauen, das sie enthält, ein Schutzschild für die Menschheit werden.“

Mahnwache in Hameln, 13.10.2019 aus Anlass eines Anschlages auf die jüdische Synagoge in Halle mit zwei Todesopfern und zwei verletzten Menschen.

Rund 300 Menschen versammelten sich auf der Bürenstraße in Höhe der jüdischen Synagoge um der Opfer des Anschlages vom 9. Oktober in Halle zu gedenken. Für die Stadt Hameln sprach Bürgermeister Paschwitz. Eingeladen hatte die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, für die Frau Pastorin Brendel einige Gedächtnisworte sprach. Es schloss sich der Danke der Rabbinerin der Hamelner Gemeinde an, die noch sehr anschaulich den heutigen jüdischen Festtag erläuterte und Interessierte einlud, im Anschluss an den Festakt dazuzukommen.

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Peter Peilers Perspektiven in der Praxis am Posthof in Hameln

Impressionen einer Ausstellungseröffnung am 28.09.2019: Es ist die 70. bemerkenswerte Ausstellung – dieses mal von Bilder in verschiedenen Maltechniken, die ein besonderer Blick für die Perspektive auszeichnet. Realistische, schöne Bilder mit vielfältigsten Motiven. Positive gute Laune Bringer. Der Künstler Peter Peiler ist eigentlich gelernter Maler, als im Sinne von Anstreicher. Gelernt hat er diesen Handwerksberuf zu Zeiten, als es noch keine Baumärkte mit Fertigfarbtöpfen gab. Aber das ist eine andere Geschichte. Herr Peiler war auch viele Jahre als Hausmeister im Sprengelmuseum tätig und hatte hier vielfältige Einblicke in die Kunst dort.

„Peter Peiler in der Praxis am Posthof“. Allein das Wortspiel machte Dr. Markus Hedemann als den Initiator der Ausstellungsreihe im Ärzteteam der Posthofpraxis sichtlich Spaß. In gewohnt launiger Art und Weise moderierte er den Künstler der 70. Posthofausstellung an, der vor kurzen 80 Jahre alt geworden ist und in den Praxisräumen die Rekordzahl von 70 Bildern präsentiert. Peter Peiler ist Autodidakt, Hobbymaler könnte man auch sagen. Persönlich haben mich seine Bilder angesprochen. Mehr als manche Werke von Menschen, die als professionelle Künstler gelten. Daher hier eine Auswahl der vielfältigen Retroperspektiven und einige Fotos der Ausstellungseröffnung. Für die DEWEZET war der Kulturredakteur Herr Peters vor Ort, der wird sicherlich sein eigenes Urteil in die Zeitung bringen. Mir hats Spaß gemacht, vielleicht denjenigen, die sich jetzt Zeit zum Betrachten einiger Exponate als Bilderserie nehmen auch:

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Römer- und Germanentage in Kalkriese – Ein Blick über den Landkreisrand.

Im Museumspark Kalkriese (Osnabrücker Land) hatten über Pfingsten hunderte Römer-und Germanendarsteller im Museumspark ihr Lager aufgeschlagen und eine Zeitreise in die bunte Welt der Antike ermöglicht.

Hier einige Einzelbilder:

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