Eine private, nicht kommerzielle Seite, die sich mit Lokalnachrichten aus Hameln und Umgebung beschäftigt. Überparteilich, persönlich, konstruktiv – wenn es sein muss kritisch.
Impressionen von der Räumung des Geländes. Die Schuppen und Werkstatthallen an der Seite der Löhner Bahn sind schon dem Erdboden gleich gemacht. Scheint alles sehr strukturiert und geordnet abzulaufen.
Klimaschutz ist aktuell wieder Thema. Hier ein Zeitsprung ins Jahr 1999. Vor 20 Jahren diskutierte Mann/Frau im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung über dje Zukunft unserer Stadt. In einer Stellungnahme für den BUND bemängelten wir damals die fehlende Berücksichtigung u.a. des Klimaschutzes.
Konkret: „Während andere Gemeinden z.B. kommunale Handlungsprogramme zur Begrenzung der Klimaveränderungen aufstellen und sich damit auch zur eigene Verantwortung zu diesem wichtigen globalen Problem bekennen, fehlt so etwas in Hameln völlig.“
Der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen hatte am Do. den 5.12.2019 zur 40-Jahr-Feier in die Sumpfblume eingeladen. Gekommen waren rund 120 Menschen. Hauptredner war Jürgen Trittin, mit einer sehr launigen, guten Rede, die einen interessanten Rückblick/Überblick über Entstehen und Politikereignisse. Inhalte dazu hat Herr Truchsess im DEWEZET-Beitrag vom 5.12.2019 beschrieben. Hier ein paar Ergänzungen aus meiner Sicht: Die Veranstaltungsregie und Moderation führten Ute Michel und Britta Kellermann vom Kreisvorstand.
Am Freitag, dem 29.11.2019, gehen wieder weltweit Menschen für gerechten Klimaschutz und eine Zukunft ohne Klimakrise auf die Straße. Auch in Hameln findet ab 12.00 Uhr vom Rathausplatz startend eine Demo statt. Hier der Aufruf den ich über eine Info des ADFC Hameln-Pyrmont erhalten habe:
Gut 160 größtenteils junge Menschen nutzten die Möglichkeit Die Geschichte von Mo Asumag und ihrem Buch „Die Arier“ direkt zu hören. Zunächst las die Autorin ein Stück aus ihrem Buch vor, dann wurde eine gekürzte Fassung ihres Filmes gezeigt. Eine mutige Frau mit teils verstörenden Bildern von Neonazi-Demos und obskuren Menschen.
Nach dem Film stellte sich den vielen Fragen der Zuschauer und bekam viel positiven Zuspruch.
„Wir müssen unsere Demokratie verteidigen!“ war einer ihrer Schlusssätze.
„Für Freiheit und Republik – Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold im Kampf für die Demokratie 1924-1933“
Ausstellungskonzept fürs Weserbergland im Mai 2020 (Erstüberlegungen)
Wie schützt und verteidigt man eine Demokratie/Republik?
Am Beispiel einer demokratischen Schutztruppe zur Festigung
der Republik und Achtung der Verfassung, das 1923 in der Weimarer Republik
gegründete „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“, wollten wir im Weserbergland eine
Demokratiediskussion initiieren.
Über Geschichte(n) von damals wollen wir auf tagesaktuelle Herausforderungen der Demokratie von heute kommen.
Ich hatte heute die Möglichkeit als „Bürgerreporter“ für den HamelnerBoten an einer Pressekonferenz der SPD Weserbergland teilzunehmen.
Es war schon interessant zu erleben, wie so etwas abläuft. Zu 18.00 Uhr war in die Sumpfblume eingeladen worden. Man führte mich in einen kleinen Besprechungsraum mit großem SPD-Wandtransparent. Es warteten von der DEWEZET schon der Redaktionsleiter Frank Henke sowie Frank Neitz als Fotograf. Dazu kam für Radio Aktiv Anton Posnak. Es erschien dann die SPD Unterbezirksvorsitzende Frau Barbara Fahncke sowie der SPD Landtagsabgeordnete Dirk Adomat. Ca. 40 Minuten dauerte das Gespräch. Frau Fahncke stellte zunächst das Verfahren dar, Herr Adomat stellte sich und seine ersten Ziele und Gedanken vor. Es folgte eine Reihe Nachfragen der Medienvertreter. Hier nur ein Kurzbericht zu den Inhalten:
Jede Familie war und ist betroffen. Aber das Grauen liegt
schon so weit zurück, dass es aktuell keinen Bezug dazu zu geben scheint.
In meiner Generation gibt es eine persönliche Betroffenheit nur durch alte Familienbilder oder die Andeutungen aus Gesprächen, die niemand uns Kindern in Detail erläutern wollte.
Wie der Volkstrauertag am 17.11.2019 in Hameln begangen wurde, hier dazu ein Bericht:
Die Zahlenkombination 1312 ist im Rosengarten am Münster Hameln in der Nähe des Mahnmahls für die Toten des Krieges aufgesprüht.
Grundsätzlich sollte man diesen Schmierfinken keinerlei Aufmerksamkeit schenken. Am Volkstrauertag in der Nähe des Mahnmals der Toten der Kriege aber stellt sich die Frage, ob der Code evtl. einen rechtsradikalen Hintergrund haben könnte. Solche Zahlencodes werden gerne in diesen Kreisen genutzt.