Radtourimpressionen Emmerthal – auch woanders fallen Bäume

hier nur zwei Beispiele aus der Gemeinde Emmerthal:

Latferde, Hajener Straße in Richtung Grohnder Fährhaus am Zufluss der Ilse in die Weser

Fotos: Ralf Hermes, 7.04.2019

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Gewichtige Werbung

Zwei Anzeigenblätter in Hameln:

a) Auflage 76.000 a 271 g = 20,596 t

b) Auflage 74.500 a 605 g = 45,0725 t

Zusammen rund 65,7 t Werbung = entspricht der Zuladung (Nutzlast) von rund 27 Kleintransportern. Um wie viel Geld geht es hier wohl? Wie viele Arbeitsplätze stehen dahinter? Wie wichtig ist die journalistische Berichterstattung im Blatt?

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Rückblick/persönliche Bewertung der DEWEZET-Zeitungsmeldungen zum Fall Lügde/Landkreis in der ersten Aprilwoche 2019

Am Mittwoch, den 3.4.2019 kündige die DEWEZET einen Bericht zum Missbrauchsfall Lügde in der öffentlichen Sitzung des Jugendhilfeausschusses an. Der Text der Ankündigung enthielt schon in der Unterzeile ein „Aber:“ Viele der weiteren Sätze künden Vorbehalte und eine kritische Färbung an. Vorweggennomen wird von der Redakteurin: „Wer also Antworten auf offene Fragen durch ein strukturiert aufbereitestes Schriftstück erwartet, wird wohl enttäuscht.“ Die These lautet, gleichfalls vorweggenommen, dass Forderungen nach größtmöglicher Transparenz von allen und für alle kaum erfüllt werden dürfte. Dieser Artikel hatte für mich erneut eine bedenkliche Befangenheit und Voreingenommenheit.

Ich habe mir am Nachmittag/Abend des 3. Aprils die mehr als drei Stunden Ausschusssitzung selber angesehen. Einmal um mir ein persönliches Bild zu machen und zum zweiten, die Berichterstattung der DEWEZET unmittelbar bewerten zu können.

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Sprachgenial! Sumpfe-Klima-Slam – Verlaufsbericht

„Macht Worte!“ Gerrit Wilanek begrüßte deutlich über 100 Zuhörer in der gut gefüllten Sumpfblume in Hameln zum Poetry Slam. Für die erste Runde hatten die fünf Sprechkünstler eine klare Themenvorgabe: „Nachhaltiger Konsum“. Schon der Warmmacher von Gerrit war klasse, es folgten fünf sehr unterschiedliche Statements auf allesamt sehr guten Niveau. Ein ernstes Thema in max. 7 Minuten in Worte zu fassen ist nicht leicht. Allen gelang es gut auf unterschiedlicher Weise. Mein Favorit war Tobias Kunze mit einem mich wirklich beeindruckenden Wortgeflecht vom Strippenziehen, der Macht der Verbraucher und den Ursachen im Untergrund. Genial!

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Stadtmodell Hameln – nicht nur für Blinde ein schmucker Infopunkt in unserer Stadt

Zur Geschichte: Seit 2001 steht Hameln in Bronze und in Blindenschrift erläutert als Modell auf dem Pferdemarkt .

Es ermöglichte es allen Menschen, mit ihren Fingerkuppen durch die Straßen unserer Altstadt zu spazieren, die Anordnungen der Häuser zu ertasten und auf kleinen Raum Architektur und Stadtgeschichte zu erfühlen. Kleine Punkte in Blindenschrift (Braille) geben notwendige Erläuterungen.

Zu verdanken ist die Existenz einer Spende des Rotary-Clubs Hameln, welcher die Bronzeplastik stiftete. Aufgestellt wurde die Plastik im November 2001 und vom Augenarzt Dr. Wolfgang Babick als Präsident des Rotary-Clubs an Oberbürgermeister Klaus Arnecke übergeben. 40.000 DM hatte das maßstabsgerechte Model der Altstadt seinerzeit gekostet. Geschaffen vom Künstler Egbert Broerken sind änliche Modelle mittlerweile in vielen Städten zu sehen.

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Die Schlacht um Grohnde – Vortragsbericht

Das Museum Hameln hatte im Rahmen des Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die 70er Jahre in Hameln“ eingeladen:

„Die 1970er Jahre waren in Hameln und im Weserbergland von der Diskussion um den Bau eines Atomkraftwerks in Grohnde geprägt. Der Protest dagegen begann 1973 und zeigte ganz unterschiedliche Ausprägungen. Er fand seinen Höhepunkt in der von der Presse so genannten „Schlacht um Grohnde“ am 19. März 1977.
Der Hamelner Historiker Bernhard Gelderblom schilderte mit zahlreichen Bildern und Erlebnisberichten von Betroffenen den Widerstand gegen den Bau des Kernkraftwerks in Grohnde.“

Fotos: Ralf Hermes, 04.02.2019, Museum Hameln

Einzelbilder und Hintergrundinfos:

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Sorry, Aprilscherz. Hameln bekommt keine zweite unabhängige Tageszeitung. Leider gibt es weder das Projekt „Volksstimme/Reichardhaus“ noch Geldgeber.

Ich habe, zum 1. April einen Wunschgedanken als Vision formuliert. Dahinter steckt eine echte Sorge um unsere lokale Hamelner Gesellschaft.

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